Die Lederjacke für Damen ist ein zeitloser Modeklassiker, der jedem Outfit im Handumdrehen eine Portion legeren Stil verpasst. Dieses vielseitige Kleidungsstück passt zu nahezu jedem Anlass, von Abendveranstaltung bis zum lockeren Freizeitlook. Deshalb gibt es Lederjacken in verschiedensten Farben und Schnitten. Wie Sie eine Lederjacke richtig pflegen, welche Jacke zu welchem Look passt und wie Sie sie sie optimal stylen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Leder ist nicht gleich Leder. Auch Lederjacken werden aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt, was das Kleidungsstück zu einem so vielseitig einsetzbaren Must-Have macht.
Das am häufigsten verwendete Material für Lederjacken ist Glattleder. Das Leder zeichnet sich durch seine glatte, leicht glänzende Oberfläche aus. Außerdem ist es besonders haltbar und geschmeidig und bekommt nach vielen Jahren des Tragens eine spannende Patina, die den Look Ihrer Lederjacke zusätzlich aufwertet.
Wildleder, auch Rau- oder Veloursleder genannt, hat eine spannende Textur. Die raue Oberfläche wirkt besonders edel und hochwertig, gleichzeitig braucht das Material aber mehr Pflege und sieht schneller unschön “abgenutzt” aus als Glattleder. Jacken aus Wildleder sind deshalb vor allem für gehobene Anlässe eine gute Wahl.
Kunstleder ist eine kosteneffektive Alternative zu Glatt- oder Wildleder. Das hochwertige Imitat lässt sich mit bloßem Auge kaum von Echtleder unterscheiden und bedarf außerdem deutlich weniger Pflege. Lederimitatjacken für Damen sind zwar nicht ganz so langlebig wie ihre Gegenstücke aus Echtleder, überdauern aber trotzdem mehrere Modesaisons.
Wie bereits erwähnt sind Lederjacken für Damen in den unterschiedlichsten Schnitten erhältlich. Dabei hat jede Jackenform ihr ganz eigenes Flair. Wie Sie verschiedene Jackenformen möglichst gewinnbringend Einsetzen und Ihren Looks damit eine natürliche Coolness verleihen, lesen Sie hier.
Diese Lederjacke ähnelt im Schnitt einem klassischen Blazer. Die strukturierte Form betont Ihre feminine Silhouette, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu spielen. Klassische Lederjacken haben außerdem keine auffälligen Applikationen wie Nieten oder Fransen, sondern bestechen eher durch zurückhaltende Coolness. Entsprechend eignen sie sich bestens als Basic für den täglichen Gebrauch und können Ihre Freizeitjacke genauso ersetzen wie den Blazer fürs Büro.
Die wohl coolste aller Lederjacken ist die Bikerjacke. Der taillierte Schnitt ist besonders schmeichelhaft. Der tiefe V-Ausschnitt lässt außerdem Ihren Hals- und Nackenbereich länger wirken und sorgt damit für filigran-weibliche Proportionen. Bikerjacken haben oft einen auffälligen Reißverschluss und Schnallen am Saum, was der Jacke die Extraportion Rock-Chick verleiht.
Der kurze Lederblouson ist eine besonders sportliche Jackenoption. Der eingearbeitete Bund an Hüfte und Ärmeln verleiht der Jacke ihre typische Form. Diese ist zwar nicht besonders figurbetont, dafür aber wunderbar leger und unaufgeregt.
Wenn Sie bei Ihrer Garderobe lieber auf klassisch-feminine als auf sportliche Looks setzen, ist die Lederjacke mit Schößchen auf jeden Fall einen näheren Blick wert. Sie ist körperbetont geschnitten, das Schößchen hebt Ihre weiblichen Kurven zusätzlich hervor. Das ist die Lederjacke für eine perfekte Sanduhr-Silhouette!
Lederjacken für Damen können auf unterschiedlichste Arten getragen und kombiniert werden. Deshalb passen sie genauso gut ins Büro wie auf eine Abendveranstaltung – wenn man weiß, wie man die modische Jacke am besten zu einem Outfit zusammenstellt. Welche Lederjacke zu welchem Anlass passt und wie ein ganzheitlicher Look entsteht, lesen Sie im Folgenden.
Sie haben einen freien Tag geplant und wollen Ihr legeres Outfit mit einer Lederjacke aufwerten? Egal, ob Sie einen Besuch im Café, einen Nachmittag im Stadtpark oder eine Shoppingtour mit Freunden geplant haben, die Lederjacke wird Ihnen ein guter Begleiter sein.
Besonders gut passt die coole Jacke zu einer Jeans für Damen. Egal ob skinny, mit geradem Bein oder als Schlaghose, Jeans sehen zur Lederjacke einfach großartig aus. Zur Blue Jeans und einem gutsitzenden Shirt können Sie zum Beispiel eine rote Lederjacke kombinieren. Rot ist eine absolute Trendfarbe und verleiht diesem klassischen Rock-Chick Look damit einen auffälligen Akzent. Zur Kombination mit skinny Jeans passen bequeme Sneaker. Wenn Sie lieber eine lockere Boyfriend-Jeans mit geradem Beinschnitt tragen, werten Pumps die Kombination auf, strecken Ihr Bein und verleihen Ihnen damit eine wunderbare Silhouette. Die Freizeitoutfits mit Lederjacke sind besonders gut als Übergangs-Looks im Herbst und im Frühling geeignet. Sowieso ist eine Übergangsjacke aus Leder eine gute Idee.
Sie lieben coole und etwas derbere Auftritte? Dann ist ein Komplett-Look in Schwarz genau das richtige für Sie. Dafür kombinieren Sie eine schwarze Lederjacke mit schwarzen Skinny Jeans und schwarzen Schnürboots - fertig ist ein zeitlos lässiges Outfit, in dem Sie sowohl im Alltag als auch abends in der Bar bewundernde Blicke auf sich ziehen. Ein weiterer Tipp: Eine Bikerjacke eignet sich für diese Kombination besonders gut.
Auch, wenn Ihnen der Sinn nach einem eleganten Outfit steht, können Sie zur Lederjacke greifen. Besonders klassische Schnitte, die in ihrer Form dem Blazer ähneln, können Sie als Lederjacke getrost mit einem Kleid kombinieren. Besonders schön ist hierbei das Zusammenspiel aus einem langen Kleid, das mindestens bis zu Ihren Knien reicht, und einer kurzen Lederjacke, deren Saum Ihre Taille hervorhebt. Sehr feminin wirkt diese Kombination zusammen mit einem Maxikleid. Allerdings sollten Sie gerade dann, wenn Sie sich für gehobene Abendveranstaltungen kleiden wollen, auf eine schwarze Lederjacke lieber verzichten. Probieren Sie stattdessen, die Jacke in einer Farbe zu wählen, die die Nuance Ihres Kleides komplementiert oder eine Farbe aus dem Muster des Kleides aufgreift. Was außerdem immer geht: Eine beige Lederjacke zu kombinieren.
Wie bereits erwähnt ist die klassische Lederjacke einem Blazer sehr ähnlich. Entsprechend können Sie, um zum Beispiel Ihrem schwarzen Hosenanzug etwas mehr Textur zu verleihen, Ihren schwarzen Blazer durch eine schwarze Lederjacke ersetzen. Zusammen mit einer schwarzen Stoffhose, einer hellen Bluse und dunklen Pumps entsteht ein professioneller Büro-Look mit spannendem Detail. Je nach Dresscode auf der Arbeit können Sie hierzu auch eine graue Lederjacke kombinieren.
Romantisch und feminin – auch das kann die Lederjacke! Ein Look bestehend aus einem figurnah geschnittenen Top und einem ausgestellten Plisseerock ist wunderbar weiblich und verspielt. Hierzu können Sie zum Beispiel eine braune Lederjacke kombinieren. Die warme Farbe ist weniger hart als dunkles Schwarz und passt auch zu helleren, romantischeren Nuancen wie Lavendel oder Puder.
Wie bei jedem anderen Kleidungsstück auch ist es bei der Wahl einer Lederjacke wichtig, ein Modell zu finden, das zu Ihnen und Ihrem Figurtyp passt. Worauf Sie beim Kauf Ihrer neuen Jacke achten sollten, lesen Sie hier.
Androgyne Figurtypen mit wenig weiblichen Rundungen greifen am besten zur klassischen Lederjacke. Der taillierte Schnitt und die auffällige Kragen- und Schulterpartie zaubern optisch eine feminine Silhouette.
Frauen mit einer Sanduhr-Figur können gut zu länger geschnittenen Lederjacken greifen. Besonders Modelle, die aus dünnem und flexiblem Material gefertigt sind, fallen sehr locker und umspielen Ihren Körper auf wunderbare Weise.
Auch Frauen mit breiten Hüften profitieren von einem längeren Jackenschnitt. Allerdings sollte die Lederjacke hier etwas figurnaher geschnitten sein und eine strukturierte Schulterpartie haben. So entsteht eine optische Balance zwischen unterer und oberer Körperhälfte.
Wenn Sie einen großen Busen optisch etwas kaschieren wollen, entscheiden Sie sich am besten für eine Lederjacke mit geradem Schnitt. Außerdem sollten Sie auf ausgefallene Applikationen oder ein großes Revers verzichten – beides lenkt die Aufmerksamkeit zusätzlich auf Ihre Oberweite.
Damit kleine Frauen nicht in einer zu großen Jacke verschwinden, ist es ratsam, dass sie auf Lederjacken mit kurzem Saumschnitt zurückgreifen. Das rückt Ihre Taille optisch etwas nach oben und streckt Ihre Beine.
Sie wünschen sich, dass Ihre breiten Schultern optisch etwas in den Hintergrund rücken? Dann ist eine stark tailliert geschnittene Lederjacke eine gute Wahl. Besonders gut funktionieren Modelle mit einem Taillengürtel. Auf Schulterlaschen oder andere Arten von Applikationen an den Schultern sollten Sie lieber verzichten. Für mehr optische Balance eignet sich außerdem eine Jacke mit Schößchen, die Ihrer Hüfte etwas mehr Volumen verleiht und damit breite Schultern gekonnt ausbalanciert.
Für große Frauen sind Lederjacken im lässigen Oversize-Schnitt bestens geeignet. Sie komplettieren texturierte Lagenlooks und garantieren damit Ihren perfekten Auftritt. Weniger ratsam ist es jedoch, zu kurzen Jackenschnitten zu greifen. Sie wirken schnell zu klein.
Eine gute Lederjacke ist eine Investition fürs Leben. Entsprechend bedarf sie regelmäßiger Pflege, damit sie auch nach vielen Saisons noch richtig gut aussieht und Ihnen als Herzstück Ihrer Garderobe lange Freude bereitet. Vor dem ersten Tragen sollten Sie Ihre neue Lederjacke immer erst imprägnieren. So schützen Sie das Leder vor unschönen Wasserflecken. Entsprechende Imprägniersprays und –cremes sind überall im Fachhandel erhältlich. Achten Sie nur darauf, dass Sie zum richtigen Mittel für das in Ihrer Jacke verarbeitete Leder greifen. Offenporige Ledersorten zum Beispiel sollten mit Lederfett bearbeitet werden, und auch die Pflege von Kunstleder braucht spezielle Mittel.
Sie haben sich eine neue Lederjacke zugelegt, die jetzt leider bei jeder Bewegung quietscht? Das ist zwar nervig, aber meistens ist der Zustand nicht von Dauer. Wenn Sie das Problem schnell beseitigen wollen, behandeln Sie Ihre Jacke mit Lederpflegemitteln wie zum Beispiel Lederfett. Das setzt dem Quietschen schnell ein Ende, sollte aber immer erst an einer wenig sichtbaren Stelle getestet werden. Wem das zu viel Aufwand ist, der wird sich freuen zu hören, dass das Quietschen nach einigen Wochen des Tragens oft von ganz allein verschwindet.
Strapaziertes Leder, das lange nicht mit Pflegemitteln behandelt wurde, wird mit der Zeit steif und brüchig. Das ist nicht nur unbequem, sondern sieht auch nicht besonders gut aus. Lederfette und -öle schaffen da Abhilfe. Wenn Sie diese mit etwas Geduld in das trockene Leder einarbeiten, wird Ihre Lederjacke im Handumdrehen wieder geschmeidig. Prüfen Sie aber vorher das Etikett in der Jacke, um sicherzustellen, dass das Material für die Verwendung von Pflegeölen geeignet ist.
Leder ist ein relativ steifes Material, das lange die Form behält. Deshalb sollten Sie Lederjacken niemals gefaltet aufbewahren. Hängen Sie die Jacke stattdessen auf einen breiten Holzbügel, sodass auch die Schulterpartie vor Verformungen geschützt ist. Außerdem sollte das Naturmaterial immer gut belüftet sein – es gehört keinesfalls in luftsichten Verpackungen verstaut. Zu viel dauerhafte Sonneneinstrahlung kann das Leder außerdem ausbleichen und brüchig machen. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Lederjacke nicht direkt am Fenster hängt und möglichst wenig Sonnenlicht abbekommt.
Die Antwort ist schnell gegeben: Lederjacken passen zu fast allem. Wichtig ist nur, dass Sie für jeden Look und jeden Anlass ein geeignetes Jackenmodell wählen. Lederjacken gibt es außerdem in so vielen verschiedenen Ausführungen, dass sie in jeder Jahreszeit getragen werden können. Im Sommer greifen Sie zu locker fallenden Jacken aus dünnem und flexiblem Veloursleder, in Frühling und Herbst ist die klassische Lederjacke ein guter Begleiter, und für kalte Tage im Winter gibt es schwere und gut gefütterte Modelle, in denen Sie auch eisigen Temperaturen trotzen. Das bedeutet: Jeder Tag ist ein guter Tag für ein Lederjacken-Outfit!
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